Unser Zuhause ist ein Ort, an dem sich Körper, Geist & Seele wohlfühlen, wohlfühlen dürfen, wohlfühlen sollten. Hier werfen wir Ballast ab, tanken auf, atmen durch, begegnen unseren Liebsten. Wären Räume Menschen, hätten sie ‚alle Hände voll zu tun‘.
Anfangs gestalten wir die Zimmer, Ecken, Flure und Abstellräume noch liebevoll, geben unseren Ideen Form, gestalten farblich nach innerem Gefühl. Pflanzen und Blumen veredeln die Atmosphäre und holen die Natur in unseren Innenraum.
Der Alltag mit seinen steten Herausforderungen und Ansprüchen an uns, lassen auch den Stress zuhause abladen, Gerümpel und Müll sich anhäufen – materiell wie mental. Das wohltuende Ambiente verblasst wie die bröckelnde Farbe an der Wand. Zuhause als Wohlfühloase?
Weil wir diese Erholungs-Atmosphäre vermissen, locken trendige Deko-Läden und Möbelkaufhäuser wie ein Raum-Doktor. Etwas Neues tut gut und wir erfreuen uns – für kurze Zeit …
Damit unser räumliches Umfeld uns unterstützen, schützen, aufbauen und motivieren kann, bedarf es keiner kompletten Möbelerneuerung oder teuren Raumsanierung.
Mit einem Blick auf die eigenen Bedürfnisse kann es ohne großen Aufwand, jedoch mit gezielter als auch kreativer Gestaltungsfreude gelingen, diesen Einklang wieder herzustellen.
Mit der Impuls-Aktion ’Schaffe deine HappyPowerRäume’ lassen sich – praxisnah und leicht verständlich – die facettenreichen Möglichkeiten erkennen, eine kraftgebende, harmonische Wohnung, einen Power-Arbeitsplatz als auch anregende Kreativräume zu schaffen.
Für Lebensräume, welche zu DIR passen!
Bedeutet Dein Nachhause-Weg auch eine regelrechte Frischkur für Geist & Seele? Fährst Du lieber den kurzen, aber geräusch- und mitunter stressvollen Direktweg? Oder gibt es einen schöneren, ruhigeren, ansprecherenden Weg?
Wie liebevoll wirst Du von Deinem Wohnhaus und Deinen persönlichen Wohnräumen begrüßt? Hast Du Dir schon mal überlegt, nur für Dich selbst Blumen im Vorgarten zu pflanzen oder entsprechende Blumenkübel zu arrangieren? Dich bereits vor der Haus- resp. Wohnungstür gebührend mit Blumen oder schönen Bildern zu empfangen?
Probiere es einfach mal aus – sei ab heute Dein wichtigster Gast und betrachte den Weg zu Deinen vier Wänden einmal aus einem völlig neuen Blickwinkel.
Wie unser ständiger Atemfluss uns am Leben erhält, so ist auch der Energiefluss in unsere Lebensräume (Wohnung, Arbeitsplatz, Kreativräume, etc) von entscheidender Bedeutung. Wie Heraklit, der altgriechische Philosoph schon schrieb … alles fließt.
Ähnlich wie beim Ein- und Ausatmen wir unseren gesamten Körper vitalisieren, damit unser Blut und somit alle Organe entsprechend genährt werden, so nährt die einfliessende Energie unsere Lebensräume.
Gleichwohl ist die Qualität des Energiezufluss in unsere Räume ausschlaggebend. Wir selbst (und unser Besuch, unsere Gäste, Kunden etc, welche zu uns kommen) sind die Energieträger. Je ansprechender wir den Weg zu unseren Räumen gestalten oder wählen, desto aufbauender wirkt dies auf uns alle und unsere Stimmung, unsere Gefühle. Und genau dies prägt unser Denken und Handeln, welches sich wiederum in der Atmosphäre des räumlichen Umfeldes wiederspiegelt. Das ist ein wichtiger Aspekt der Wechselwirkung „Mensch & Raum“ und ein erfolgsträchtiger für Unternehmen aller Art.
Drum schenke dir immer wieder das Schönste für dich – das was gerade möglich ist – also nie verkrampft an die Sache herangehen. An Tagen der Müllabfuhr bspw. erfreuen wir uns halt an der Tatsache, dass wir hierzulande ein recht geordnetes System haben ;D!
Das, was wir selbst gestalten können, haben wir kreativ in der Hand. Den unmittelbaren Platz vor unseren Türen dürfen wir mit aller Liebe in unserem Sinne prägen – probiere es einfach mal aus. Lass deine Vorstellungskraft den Räume in frohe Farben tauchen!
Jedes Tor, jeder Rundbogen, jedoch auch jede Tür ist ein Übertreten über eine Schwelle in einen anderen Raum. Spüre doch mal bewusst rein, wie es ist, von draußen in die Häuser oder in die Wohnungen zu kommen. Verweile ein wenig im Eingangsbereich, im Flur resp. am Platz nahe dieser Durchgangstüre. Schließe dabei einmal die Augen und lasse dich nur von deinem inneren Gefühl leiten. Du wirst erstaunt sein – vielleicht mit ein wenig Übung – wie diese intuitiven Sinne uns sehend und fühlend machen. Selbst Farben können wir mit geschlossenen Augen ‚sehen‘ und unterscheiden. Dazu mehr, wenn die Thematik der Farben und seiner Wirkung an der Reihe ist…
Der Flur resp unmittelbare Eingangsbereich der Wohnung wird vielerorts mehr unter praktischen denn Wohlfühl-Aspekten eingerichtet. Doch bedeutet dieser Raumsektor im intuitiv-gefühlsmäßigen Sinne viel mehr für uns. Er sollte uns willkommen heißen, wie eine Mutter Ihre Kinder beim Heimkommen empfängt – liebevoll und stets mit dem Feeling ‚Home sweet Home‘. Mein Zuhause, wo ich (endlich) sein darf, wie ich bin.
Setze oder stelle dich einfach mal in deiner Wohnung, deinem Haus an jenen Platz, schließe die Augen und fühle … Was empfindest du? Dann öffnen deine Augen, lass deinen Blick wandern. Wo bleibt dieser hängen, wo verweilt deine Aufmerksamkeit länger?
Betrachte nun die Farben, die Formen, die Gegenstände, die Anordnung von allem. Wie gefällt dir dies? Würdest du es genauso wieder einrichten – für dich? Auch zweckmäßiges und unter dem Gesichtspunkt des Praktischen darf schön sein, darf gefallen …
Wir gestalten unsere Räume, unser Wohn-, Arbeits- und Lebensumfeld stets nach dem derzeitigen inneren Bild unserer persönlichen Sicht zur Welt und zum Leben. Und somit werden wir immer wieder von unseren Erlebnissen im Alltag und unseren persönlichen Lebenssitutationen bestätigt. Scheinbar.
Wenn wir jedoch um die geistigen Gesetzmässigkeiten wissen, können wir unser Umfeld bewusst betrachten, reflektieren und somit auch gezielt verändern. Über die Resonanz- und Wechselwirkung Mensch & Raum haben neue Symbole über Gestaltungsmaßnahmen in Form, Farbe und auch Materialien eine ungeahnte Auswirkung auf unser Unbewusstes und auch unsere Gefühlswelt. Unsere Gefühle wiederum beeinflussen unsere Gedanken, diese im weitesten Sinne unsere Handlungen. So realisieren sich scheinbar wie durch ein Wunder eigene Wünsche und Ziele.
Betrachte nun vor allem deinen Eingangsbereich. Wo bleibt dein Blick länger haften, was fällt dir sonst auf? Gibt es Symbole, welche als Einzelnes besonders wirken? Oder gibt es hauptsächlich paarweise angeordnete Dinge. Oder sind es vor allem Sammel-Objekte, welche die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, Familie oder sonstigen Gemeinschaft darstellt?
Eventuell hast du noch nie so bewusst deine Raumprägungen betrachtet? Welche Farben dominieren?
Notiere dir all dies einmal … es kann Aufschluss über deine weiteren Wege liefern. Wie … das erfährst du bald …
Was für den menschlichen Körper die Biologie ist für das Land die Geografie. Die Beschaffenheit der Natur – ob bergig, flach, bewaldet oder Wiesen und Felder, mit Flüssen oder Seen durchflutet – all das hat Einfluss auf Klima und Lebensqualität der Bewohner. Ähnlich wie beim Herzkreislauf der Fluss von Arterien und Venen, lässt sich überall auf der Erde beobachten, wie energievoll ein Ort von natürlichen Kräften gespeist wird. Was wiederum Einfluss auf die Menschen sowie Tiere und Pflanzen hat – soweit für jeden verständlich. Die Geomantie kann hierbei den unsichtbaren energetischen Anteil , sprich den Energiefluss und die -qualität aufzeigen.
Unsere Lebensräume stellen eine Kombination von beidem dar – sie sind wie unser zweiter Körper, als auch wie eine Landschaft im Lebensumfeld zu sehen. Intuitive Menschen spüren sehr wohl, wie gut oder eher schwächend eine Atmospähre in Wohn- und Arbeitsräumen ist. Hierbei spielt vor allem eine Rolle, wieviel Platz zum Gehen und Verweilen in den einzelnen Räumen vorhanden, welche Lichtquellen die Orte mehr oder weniger ausreichend beleuchten, welche Farben harmonisch belebend oder schrill und fast schreiend nervös machen. Auch können eintönige Farben durchaus ein stärkendes Ambiente zaubern oder aber zu einseitig und fast klinisch kühl wirken.
Betrachten wir als erstes die Wege in die weitere Wohnung. Wieviel freier Platz führt sie leicht und schwungvoll weiter? Stehen Dinge im Weg, auf dem Boden, durch übervolle Garderoben, durch überdimensional große Schränke und Regale? Hauptsache viel Stauraum für alles?
Hast du schon einmal bedacht, dass viele Schränke, Abstellecken und -kammern, sowie viel Keller- und Speicherräume die Gefahr in sich bergen, viel anzuhäufen, Nützliches aber auch mittweilen Unnützliches, Unbrauchbares?
Notiere dir doch einmal spaßenshalber, was du für dein Leben wirklich benötigst? Was du die letzen 12 Monate oder gar mehrere Jahre nicht mehr in die Hand genommen hast. Dann packe diese Dinge – erstmal rein visuell geistig – in Kisten und deponiere diese ausserhalb deiner Wohn- und Lebensräume. Wieviel Platz wird nun in deinen Schränken und Ablagestellen frei? Wie viel Platz bekommt auf einmal der Fußboden, welcher symbolisch die Beweglichkeit (nicht nur im Raum) darstellt?
Hast du schon mal die Wohnungsmitte deiner Lebensräume in Augenschein genommen? Weisst du überhaupt, wo sich diese befindet? Manchmal stimmt die gefühlte Mitte nicht mit dem bauzeichnerischen Grundriss-Zentrum überein. Dann ist das Gefühl ausschlag-gebend. Jedoch sollten keine großen Abweichungen vorherrschen – sonst kann es sein, dass man sich immer irgendwie nicht mittig fühlt, außer sich ist, seine innere Mitte nicht findet.
Die Bedeutung der Raummitte war schon seit Urzeiten elementar. Dieser Bereich wurde in früheren Zeiten stets betont – durch Boden- oder Deckenprägungen wie Steinornamenten oder Stuckrosetten. Spirituelle Bauten wie Tempel, Kirchen aber auch Paläste weisen oftmals einen Innenhof mit einem entsprechenden Rundgang auf. Die Mitte selbst wurde durch imposante Bauwerke aber auch Brunnen geprägt. So haben diese Orte auch immer etwas Komtemplatives.
Da wir in heutiger Bauweise die Betonung der Mitte, die Zentrierung nicht mehr vorfinden, können wir diese bewusst aktivieren resp. energetisieren.
Hat deine Wohnung, dein Haus einen starken Mittelpunkt? Was versteht man darunter?
Die alten Griechen wussten, dass jeder Organismus eine Mitte braucht. Die “Heilige Mitte” war der Ausgangspunkt beim Bau von Gebäuden und beim Anlegen von Städten und Anlagen. Nach wie vor hat auch in unseren Breitengraden die Mitte eines Ortes eine ganz besondere Bedeutung und eine besondere Kraft. Was mit der Mitte verbunden ist, wird mit Energie versorgt. Was von der Mitte abgeschnitten ist, hat keine Kraft und stagniert.
Jedes Dorf und jede Stadt, die einen Mittelpunkt mit einem Brunnen oder Baum hat, schafft einen starken Raum, wo sich die Energie sammeln kann.
Die Mitte ist in jedem Organismus der Dreh- und Angelpunkt, von wo die Kraft für die Peripherie erzeugt wird. Was kann passieren, wenn diese Mitte geschwächt ist?
In der modernen Welt ist es leider in Vergessenheit geraten, dass wir Menschen in erster Linie aus unserer Mitte, mit Energie versorgt werden. Die Mitte ist dort, wo unser Körper seinen Ursprung hat. Im asiatischen nennt man diesen Bereich um den Nabel schlicht ‚HARA‘. In unseren Kulturkreisen kennen wir auch den Spruch: „…vom Nabel der Welt…“.
Leider schenken wir diesem Körperteil kaum Beachtung, es sei denn, wir praktizieren alte fernöstliche Praktiken wie Taj Chi, Yoga, Chi Gong oder traditionelle Kampfkünste . Durch unsere permanente Überaktivierung des Denkens, verschiebt sich unsere “Mitte” immer weiter weg von diesem Punkt zum Kopf in die Peripherie. Fehlende Zentriertheit, Unausgeglichenheit und mangelnde innere Stabilität bis zu fehlenden Perspektiven sind die fatalen Folgen. Um zu zeigen, wie sich das auswirkt, betrachten wir das Bild der Stadt Paris, die mit dem Arc de Triopmhe über eine perfekte Mitte verfügt.
Diese Gesetzmässigkeiten gelten für alle Bereiche des Lebens. Alle Lebens- und Arbeitsräume, vor allem Geschäfte sowie Gebäude, in denen Menschen arbeiten, brauchen eine starke Mitte, wenn es mit Lebens-Energie und Kraft versorgt sein will.
Dort wo der Erfolg eines Geschäfts auf Laufkundschaft angewiesen ist, hat dies eine noch grössere Priorität. Kein Mensch hält sich lange in einem Gebäude auf, in dem es keine energetische Mitte hat. Im Gegenzug zieht ein Ort mit einer starken Mitte die Menschen förmlich an. Nicht umsonst ist Paris die meistbesuchte Stadt der Welt.
Gib deinem Raum Leben –
gib deinem Leben RAUM.
Kommst du in Einklang mit allem,
realisieren sich deine Dinge
und erfüllt sich DEIN LEBEN.