Angesichts der Turbulenzen und der multikulturellen Veränderungen im Miteinander – sei es politisch, gesellschaftlich, regional, beruflich, familiär oder ganz privat – scheint sich mancherorts Hilflosigkeit in Überforderung, Agression oder aber auch Resignation auszudrücken.
Letztendlich möchten ausnahmslos alle Lebewesen LIEBE – geben als vor allem bekommen.

Die reellen Situationen zeigen oftmals ein ungewünschtes entgegengesetztes Bild. Was tun?
Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, wie sehr sie in jedem Moment zu friedvollen Begegnungen (auch und gerade mit sich selbst) beitragen können.
Hierzu möchte ich ein Impuls von Rumi weitergeben, welcher aktueller ist denn je …

„Dieses Menschsein ist ein Gasthaus. Jeden Morgen eine neue Ankunft. Eine Freude, eine Depression, eine Gemeinheit, eine plötzliche Erkenntnis kommen wie ein unerwarteter Besucher.

Heiße alle willkommen und unterhalte sie! Sogar wenn’s ein Haufen Sorgen sind, die in Deinem Haus brutal die Möbel hinaus fegen. Trotzdem, behandle jeden Gast ehrenvoll. Vielleicht putzt er dich heraus für eine neue Freude.

Der dunkle Gedanken, die Scham, die Bösartigkeit, empfange sie an der Tür mit einem Lachen und lade sie ein. Sei dankbar für was immer auch kommt, weil jeder gesandt wurde als Führer dessen, der von weiter her kommt.“ (Rumi)

Lasse diese Lebens-Erkenntnis einmal gänzlich in dein Innerstes – beobachte dabei deinen Verstand und deine Gefühle. Und dann probiere es einfach aus … sei und bleibe offen!