Ein Winzling der Existenz (welcher noch nicht mal als Lebewesen gilt) sowie die Natureignisse in unharmonischsten Formen hält bereits seit einigen Jahren die Menschheit in Aufruhr.
Nichts hat uns gefühlt jedoch so gespalten, wie die letzten 20 Monate. Hat uns ungewollt von vormals geliebten Menschen ‚entzweit’. Hat uns getrennt. Hat uns teils einsam zurückgelassen im Homeoffice und leeren Zuhause …

Der diesjährig sommerliche Hoffnungsschimmer auf sukzessiver Krisen-Auflösung wird aktuell zunichte gemacht. Noch eine Runde auf dem Leid-Karrusell?! Die Hoffnung schmilzt wie das Arktis-Eis in der Sonne. Mehr und mehr taucht bei so manchen die Sinn-Frage auf:

  • wofür setze ich mich eigentlich tagtäglich in Bewegung?
  • wohin führen meine Wege inmitten dieses Labyrinths von Corona & Klimawandel

Frühere katastrophale Ereignisse haben die Menschen meist zusammen geschweißt. Auch das scheint sich im derzeiten Gesellschafts-Miteinander zu ändern, erleben viele gerade Gegenteiliges.

ALLES IST ANDERS  •  Doch was hat sich wirk-lich verändert?

In meiner Beobachtung auf alles Geschehen erkenne ich eher ein deutliches Sichtbarwerden – vormals nicht wahrgenommener – unterschiedlicher Denkmuster, Weltansichten und Meinungen, welche schon immer im Facettenreichtum des menschlichen Ausdrucks schlummerten. Durch individuelle Überzeugungen aber auch durch Ängste sowie generelle Unsicherheiten getriggert, outet sich das (un)bewusste Gedankengut nicht selten hinter der ‚Maske‘ digitaler Pseudo-Profile.

Wo vorher Toleranz und Empathie Unterschiede überbrücken konnte, wird der Ton rauer, das Verständnis für Anders-Denkende und -Handelnde schwindet mehr und mehr. Gerade die Kids und Jugend zahlen hierfür mitunter den hohen Preis der Isolation.

Hierbei möchte ich weder die Situation bewerten, noch irgendwo eine Position einnehmen. Denn letztendlich ist weltweit etwas eingetreten, was – zumindest auf lange Sicht – keine wahren Gewinner hervorruft, wenn wir uns gegenseitig verurteilen.

WIR ALLE SITZEN IN EINEM BOOT 

Wir dürfen lernen, dass wir unterschiedlich sind und dennoch in Harmonie miteinander leben können. Dass wir uns streiten können, bis die Köpfe rauchen und dennoch einvernehmlich zu gemeinsamen Lösungswegen kommen können.

Hierfür benötigt es keine aufwendigen Therapien, eine zeitintensiven weiterbildenden Maßnahmen … letztendlich benötigt es nicht mal viel Zeit (im Sinne von mehreren Generationen). Es braucht nur eines.

BEREITSCHAFT radikal

Mit einer klaren Absicht und Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Handeln und Denken zu übernehmen sowie einen Beitrag für ein besseres Miteinander zu leisten, geschieht ganz natürlich aus dir und mir heraus das, was wir als Veränderung wahrnehmen. Für mich ist es ein inneres Wachsen über eine radikale Annahme der aktuell ungewünschten Situation sowie eine radikale Hinwendung zu dem, was wir wahrhaftig (er)leben wollen.

EIN BAUM WÄCHST ZU DEM, WAS IN IHM ANGELEGT IST

Ganz natürlich in jener Zeit, die es braucht, wenn er nicht behindert wird … wenn sein Lebensraum nicht willentlich (von Menschen Hand) eingeschränkt wird. (M)ein in 2012 gesetzter Mammutbaum hat bis heute eine stattliche Höhe von nahezu 3 Meter erreicht. Er hat sich nicht verändert. Er hat sich lediglich gewandelt.

Auch wir können dies. Wachsen und wandeln zu dem, was in uns als Potenzial angelegt ist.
Und dann kann geschehen, was Mensch als Wunder wahrnimmt …

Wenn du dich angesprochen fühlst und dieses wunder-volle Potenzial, welche in dir schlummert kennenlernen und ins Leben bringen, lade ich dich zu einer 40tägigen Challenge in der Weihnachtszeit ein.
Ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam den Advent – was sinngemäß in der Übersetzung der ‚göttlich‘ -sinnvollen Ankunft – einmal bewusst anders für Harmonie und inneren Frieden in dieser herausfordernden Zeit erleben.

40 beSINNliche Tage

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